Adresse:
Plešivecké náměstí 271, 38101 Český Krumlov
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romantische Unterkunft in Häusern mit reicher Geschichte

Dienstleistungen

Parkplatz + Frühstück + Wi-Fi

Kostenloses Parken direkt bei der Pension oder mit unserer Karte auf dem P3-Parkplatz (300m, videoüberwacht). Am meisten parken die Gäste bei der Pension. Das Frühstück wird in dem Renaissancekeller mit Kamin serviert. In allen Zimmern steht Wi-Fi zur Verfügung.

Sauna + Whirlpool + Klimaanlage

Einige Zimmer sind mit Sauna oder Whirlpool oder auch mit Klimaanlage ausgestattet.

Garten + Weintheke + Küche

Zur Verfügung stehen ein Garten mit Sitzgelegenheiten sowie eine Weintheke mit Weinen von Moravíno, s.r.o. Valtice (auf Anfrage). Zwei Appartements bieten eine komplett eingerichtete Küche an.

Standort

Die Pension Athanor befindet sich auf dem malerischen Plešivec-Platz nur 300 Meter von der historischen Altstadt von Český Krumlov entfernt. Die Blütezeit dieser malerischen Stadt ist mit der Regierung der Herren von Rosenberg (1302 - 1602) verbunden, die Krumlov zu ihrer Residenzstadt machten. Die Stadt und das Schloss bekamen ihr städtebaulich unverwechselbares Gepräge dank dem Einfluss der italienischen Renaissance. Am Ende des 17. Jahrhunderts, unter der Regierung der Eggenberger, wurde u. a. das Barocktheater gebaut und der Schlossgarten umgestaltet. In der Zeit der Schwarzenberger erhielt das Erscheinungsbild von Český Krumlov einen barocken Charakter. Seit dem 19. Jahrhundert wurden außer der Entfernung der Stadtmauern und Tore keine grundsätzlichen Änderungen vorgenommen und das Zentrum behielt so seine historische Gestalt.

Winklige Gassen, romantische Ecken und ein einzigartiges Ensemble von Bürgerhäusern mit der imposanten Dominante des Schlosses oberhalb des Moldau-Mäanders, hervorragende Ausstellungen der weltweit namhaften Künstler, Konzerte, Musikfestivals, Theatervorstellungen, Restaurants, Cafés und mittelalterliche Kneipen, eine bunte Mischung der Touristen aus aller Welt, das alles ist Český Krumlov - eine kleine aber gleichzeitig kosmopolitische Stadt mit einer einzigartigen Atmosphäre, umgeben von einer schönen, fast unberührten Natur. Seit 1992 steht die Stadt auf der UNESCO-Liste des Weltkultur- und Naturerbes.

Geschichte

Das Haus Nr. 271 gehört in Plešivec zu den ältesten und seine Geschichte reicht bis ins Mittelalter zurück. Das Haus existierte wahrscheinlich bereits vor dem Jahr 1569, wobei der erste nachgewiesene Eigentümer der Liegenschaft Linhart Schulda (1569) war. Ausgehend von dem Preis in Höhe von 70-80 Meißner Schockgroschen handelte es sich um ein anspruchsloses kleines Gebäude. Damals befanden sich bereits 37 Liegenschaften in Plešivec, vor allem Wirtschaftshöfe und Scheunen der Stadtbürger, die sonst überwiegend in der inneren Stadt ansässig waren. Im Oberen Plešivec konnten jedoch Objekte mit Wohncharakter bereits am Anfang vorwiegen. Dies ist wahrscheinlich auch der Fall unseres Hauses.

Der historische Grundriss des Gebäudes deutet darauf hin, dass eine grundsätzliche Umwandlung des Hauses in der Spätrenaissance-Ära erfolgen musste, wie es das Entfalten des Gebäudes in die Breite mit dem mittleren Flur zeigt. An der Südseite des Wohnbereichs verlief wahrscheinlich schon damals die Durchfahrt in den Hof mit Wirtschaftsgebäuden.

Es handelte sich immer noch um ein eingeschossiges Gebäude, dessen hypothetischen grundsätzlichen Umbau ein außerordentlicher Preisanstieg der Liegenschaft zwischen den Jahren 1596 bis 1644 beweist. Simon Anders ist wahrscheinlich der Autor und Investor des damaligen Umbaus im Spätrenaissance-Stil. In den 40er Jahren des 17. Jahrhunderts wird zum ersten Mal auch der Garten als Zubehör des Hauses erwähnt. In den Jahren von 1729 bis 1774 wurde das Haus im Barockstil umgebaut, indem der nördliche Kern des Gebäudes um ein Stockwerk erhöht wurde.

Das Interessante an dem Haus ist es, dass es jahrhundertelang vor allem von Ofenmachermeistern bewohnt wurde. In den Jahren 1729 - 1767 war hier sogar der Hofofenmacher Franz Kuffart tätig. Wo sich die Ofenwerkstatt jedoch befand, ist bisher unbekannt.

Architektur

Es handelt sich um ein eingeschossiges Haus mit unregelmäßiger Grundrissgestaltung und Walmdach mit Ziegeldeckung. Durch das sich erhebende Gelände der Parzelle werden die Kellerräume im vorderen Bereich des Hauses zu Untergeschossräumen. Alle Räume im Kellerbereich und im Erdgeschoss sind gewölbt, im Obergeschoss flachgedeckt. Die Fensteröffnungen sind mit Faschen umrahmt und dekorativ mit Quasten, Voluten, stilisierten Muscheln, schabrakenartigen Fensterbrettfüllungen verziert.

Im Mittelalter gab es hier einen Erdgeschossbau, der durch die Räumlichkeiten in der Linie des benachbarten Hauses Nr. 99 abgegrenzt war, das ebenfalls seinen Ursprung im Mittelalter hat und bis 1893 sogar ein Bestandteil unseres Hauses war. In der Renaissance-Ära wurde unser Haus in Richtung Platz erweitert. Im Keller entstand ein neuer weiträumiger Raum (heutiger Speiseraum) und im Erdgeschoss ein ähnlich großes Zimmer für festliche Anlässe (Wohnzimmer des Appartements mit Whirlpool). Im 18. Jahrhundert wurde ein Geschoss mit Treppe aufgebaut. Die Fassade erhielt das Erscheinungsbild im Barockstil. In der Zeit des Klassizismus beschränkten sich die Bauarbeiten wahrscheinlich nur auf die Fassade.

Historisch wertvolle Elemente sind insbesondere die mittelalterlichen und Renaissance-Räume und Konstruktionen im Keller- und Erdgeschoss, steinerne Türlaibung (A.D. 1692) mit einem einfachen Band und Steinlaibung mit erhaltenen Haken für die Fensterläden.

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Appartement mit Whirlpool

Belegung: 2-3 PersonenGröße: 60m2
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Appartement mit Sauna

Belegung: 2-3 PersonenGröße: 45m2
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Zimmer mit Dusche

Belegung: 2-3 PersonenGröße: 30m2
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Zimmer mit Badewanne

Belegung: 2 PersonenGröße: 25m2
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Zimmer mit Aussicht

Belegung: 2-3 PersonenGröße: 30m2
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